Verein der StrassenKatzen  Freiburg und Umgebung e.V.
 

Aktuelles:


Frühlingsgrüße, Unterstützungsaufruf und 
Termin für unsere Hauptversammlung

Wir schicken allen Freunden der Straßenkatzen ganz herzliche Frühlingsgrüße!
Im Moment ist es mit Notrufen noch überschaubar, aber wir befürchten, dass es die "Ruhe vor dem Sturm" ist, 
denn die Kittenschwemme wird vermutlich auch dieses Jahr nicht ausbleiben.
Bitte unterstützt uns weiterhin, damit wir uns für die Straßenkatzen einsetzen können.

 Im Moment sind unsere "Aktiven" leider durch ihre Hauptberufe und die Vereinstätigkeiten "am Tier" so eingespannt, dass wir es leider dieses Jahr nicht geschafft haben,  Ostergrüße zu versenden. 
Wir sind nach wie vor dringend auf der Suche nach Mitgliedern, die bereit sind, uns bei verschiedenen Tätigkeiten zu unterstützen.
Wer sich also vorstellen kann, uns im Verwaltungsbereich  (Pflege der Homepage, Erstellen von Mitgliederschreiben, Öffentlichkeitsarbeiten...)  oder auch im direkten Kontakt mit den Katzen (Betreuung von Futterstellen, Unterstützung bei Fangaktionen, Tätigkeit als Pflegeplatz...)  zu unterstützen, ist sehr herzlich willkommen!
Bitte eine Mail an: 
kontakt@verein-strassenkatzen-freiburg.de


Die Einladungen für unsere Jahreshauptversammlung werden demnächst verschickt.
Sie wird am 6. Juni 2025
um 18.00 Uhr
in der Mooswaldbierstube, Elsässer Str. 58
stattfinden.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Beteiligung!





Wir starten das Jahr 2025 mit einem großen Dankeschön!

  

Anfang Januar durften wir die Spenden der Weihnachtsbaumaktion im Fressnapf  in der Habsburgerstr. / Jacobistr. abholen.

 Ganze 2,5 Einkaufswägen Futter durften wir mitnehmen, die von der Adventszeit bis Dreikönig für unsere Straßenkatzen gespendet wurden.

Wir freuen uns riesig, dass so viele liebe Menschen an unsere Fellnasen gedacht haben, das bedeutet viele gefüllte Näpfe und volle Bäuche für unsere Schützlinge.


Vielen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und auch an das Fressnapf Team, ihr seid großartig 

und unsere Fellnasen schnurren euch ein riesengroßes Dankeschön zu!








Herzlichen Dank 
an alle Käufer/innen und Spender/innen,
die uns beim Flohmarkt am 26.10.2024 auf dem Kartoffelmarkt
 besucht und unsere Arbeit für die Katzen unterstützt haben!

Wir konnten insgesamt etwas über 950,- Euro für die Straßenkatzen einnehmen und freuen uns riesig darüber.

Wie bei allen Tierschutzvereinen haben die gestiegenen Tierarztkosten zu großen Lücken in den Vereinskassen geführt. Dazu wurden auch wir von der diesjährigen "Katzenschwemme" nicht verschont. Unsere Hauptfängerin ist zu zahlreichen Fangeinsätzen ausgerückt, oft waren es verwilderte Mütter mit ihren Jungen, manchmal auch herrenlose Einzeltiere, bei denen wir ihre Vorgeschichten oft nur erahnen können.
All die Fellnasen sollten ihre Leben frei von Schmerzen und Gefahren verbringen können. Doch so lange es so viele unkastrierte Streuner gibt, bleibt dies leider ein Traum. Wir sind trotzdem bereit, um jedes Leben zu kämpfen und freuen uns, wenn wir die Möglichkeiten bekommen.
Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen!










Die Kitten sind los - Warum kastrieren so wichtig ist:

Ende Juli haben wir eine junge Mutterkatze mit fünf Kitten, im Alter von etwa 12 Wochen, aufgenommen. Zu den genauen Umständen können wir aus Datenschutzgründen nichts sagen. 


Nach der erfolgreichen Aufnahme ging es zum Tierarzt für einen ersten Checkup. Die Kleinen waren zwar ziemlich schmutzig, etwas dünn und hatten verwurmte Bäuche, aber sonst waren sie okay, das war erst mal sehr erleichternd. Die Mutterkatze schien ebenfalls einen aufgeblähten Bauch zu haben und wir hofften, dass es auch bei ihr Würmer waren... 

Die Hoffnung wurde aber leider enttäuscht. Stattdessen hatte die Madame ihren zweiten Wurf im Bauch und stand bereits kurz vor dem Werfen. Die junge Katze, die selbst noch nicht mal ein Jahr als ist (sie ist grad erst am Ende des Zahnwechsels) hat eben erst fünf Kitten großgezogen und würde in den nächsten 1- 2 Wochen ihren zweiten Wurf bekommen. Das ist für jede Katze herausfordernd, das sie ihren Nährstoffhaushalt bereits größtenteils in die Aufzucht ihrer Kitten gesteckt hat. Für eine so junge Katze gilt das im Besonderen.

Wir versuchten sie mit einer entsprechenden Ernährung in der letzten Phase zu unterstützen, waren aber sehr in Sorge, ob sie die zweite Geburt gut packen würde. 

Am letzten Julitag brachte die tapfere Mama dann zunächst zwei, später auch das dritte Kitten gesund zur Welt! Sie hat zwischendurch eine lange Pause gemacht, in der wir um das Leben des dritten Krümels gebangt haben. Ein herzliches Dankeschön geht an die Tierärzte, die uns ständig mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind und die etwas schwierige Geburt mit uns durchgestanden haben.

Für uns wieder ein deutliches Signal, wie wichtig Kastrationen bei Katzen sind. Diese Anstrengungen und die Lebensgefahr hätten der jungen Katze erspart werden können.

Wir wagen nicht uns vorzustellen, wie schnell die Population explodiert wäre, wenn wir nicht hätten eingreifen können. Denn die Jungen standen schon kurz vor der Geschlechtsreife und hätten sich bald schon munter vermehrt. Auf unseren Hinweis auf diese Gefahr wurden wir belehrt, dass Geschwister ja miteinander keine Babys machen würden... Nun ja... Das sehen wir anders und sind froh, dass diese Gefahr nicht mehr besteht.

Die Mama muss sich nun mit ihren drei Krümeln erholen, in etwa 12- 14 Wochen suchen wir dann auch für sie und die drei Kleinen ein neues Zuhause.


Die fünf Teenager bekommen Ende August noch ihre zweite Impfung, werden kastriert und können dann in ein neues Zuhause umziehen.

Unter "Unsere Katzen" / "Katzen suchen ein Zuhause" finden Sie alle Informationen zur Kontaktaufnahme.
















 Der erste erfolgreiche Fangeinsatz in 2024! 

Wir sagen danke an unsere engagierte Fängerin und drücken die Daumen, dass Mama und Schwester des kleinen "Durchfallkönigs" auch bald gesichert und versorgt werden können. Draußen hätte es der kleine Kerl nicht geschafft. Jetzt hat er eine Chance, ein langes und glückliches Katzenleben zu führen.





 

Hallo Liebe Tierfreunde,
ich habe Platz 1 in der Stastik 2024 des Vereins für das Fangen von Kitten bekommen. Leider hat mich meine Mama nicht vor der so gut riechenden schwarzen Höhle gewarnt. Mama ist mit meiner Schwester einfach abgehauen und da ich sooooo großen Hunger hatte bin ich rein in die Höhle und kam nicht mehr raus. Nach einer Ewigkeit für mich und nach meinem ersten großen Schrecken, wurde ich ein kleines Behältnis (jippieh mit Futter) gesteckt (Bild). Hatte trotzdem große Angst, weil dann eine schlimme Schaukelei losging. Nach einer weiteren Ewigkeit kam ich dann in einen Gitterkäfig, mit viiieeel Futter und einer komischen Kiste mit grauen Krümeln drin. Eine große Zweibein (Mensch hat meine Mama dazu gesagt), hat mit zwei ausgefransten Pfoten darin rumgekratzt und mir zu verstehen gegeben, dass ich da meine braunen Fladen reinmachen sollte. Hat aber nich immer geklappt, weil die manchmal so schnell rauswollten. Nach einer Nacht in dem Gitterkäfig, wurde ich wieder in die kleine Box gesteckt, bzw. da bin ich immer dringeblieben, außer ich hatte Hunger (was immer der Fall war) oder habe versucht noch in die grauen Steinchen zu hüpfen. Die kleine Box wurde vorne mit einem Gitter zugemacht, damit ich nicht mehr rauskonnte, auch nicht wo ich endlich wieder nach draußen kam, aber nur kurz. Dann war ich wieder in so einer Schaukelkiste, Auto nennen es die Menschen glaube ich. 

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt diese Schaukelkiste wieder an und ich wurde von einer anderen Menschin geschnappt und in ein wunderschönes Zimmer gebracht, wo ich aus der Box rausmusste. Egal, gab da auch Höhlen, zum Verstecken. Von anderen Artgenossen, die auch da waren, habe ich erfahren, dass das Zimmer Tierheim heißt und dass man dort ein paar Wochen warten muss, bis andere Menschen, dann einem ein Für-Immer-Zuhause, was immer das ist, geben wollen. 

Dann muss man nochmal umziehen, hoffe bloß, dass ich nicht alleine dorthin muss, wo immer das auch ist.

Tschüss,

 

 Little Garfield


PS: Interessenten für den kleinen Garfield können sich in ein paar Wochen beim Tierheim Emmendingen zwecks Vermittlung melden.






 Im Namen der Fellnasen wünschen wir allen 

ein gesundes und zufriedenes 2024!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitgliedern, Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung im letzten Jahr. 

Mit Ihrer Hilfe konnten wir zahlreiche Fellnasen satt machen und medizinisch versorgen lassen. Streuner konnten kastriert werden und einige konnten auf Dauerpflegestellen einziehen oder haben sogar ihr eigenes Zuhause gefunden.

Wir freuen uns sehr, dass wir im aktiven Bereich tatkräftigen Zuwachs bekommen haben und würden uns weiterhin sehr über aktive Unterstützung freuen.

Denn der Kampf gegen das Katzenelend geht weiter und wir freuen uns über jede helfende Hand.






 Unser Jahr startet 

mit dem Weihnachtswunschbaum,

ein großes Dankeschön 

an alle Spenderinnen und Spender 

und das Fressnapf-Team 

in der Habsburgerstraße!



 Auch im letzten Jahr durften wir den Weihnachtswunschbaum im Fressnapf wieder mit Wünschen unserer Fellnasen bestücken.


Wir bedanken uns herzlich für die tollen Spenden, 

die Fellnasen werden sich riesig freuen!






 Telefonische Erreichbarkeit:

Aktuell sind wir nur über unsere Mobilnummer 017675469340 erreichbar.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anrufe nicht jederzeit entgegengenommen werden können. Die meisten unserer aktiven Mitglieder sind berufstätig, so dass wir nicht dauernd erreichbar sein können. Bitte sprechen Sie uns Ihr Anliegen auf die Mailbox, wir rufen dann schnellstmöglich zurück. Alternativ können Sie uns natürlich auch gern per Mail kontaktieren:  kontakt@verein-strassenkatzen-freiburg.de

In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an ein Tierheim in Ihrer Nähe, wenn Sie uns nicht direkt erreichen.





Der Tierschutz steckt in der Krise - Tierheime und Vereine sind am Limit - Es muss sich etwas tun!

Liebe Besucher unserer Homepage,

man hört und liest es überall - die Tierheime und Tierschutzvereine sind am Limit und immer wieder wird von einem drohenden Kollaps berichtet, der nur durch Veränderungen vermieden werden kann. Der Deutsche Tierschutzbund engagiert sich nicht nur mit einem übergreifenden Großprojekt, der "Katzenschutzkampagne"  (näheres dazu auch bald hier auf unserer Homepage), sondern wendet sich auch mit deutlichen Worten an die Politik. 

Lesen Sie hier das Schreiben an Olaf Scholz:







Der große Katzenschutzreport des Deutschen Tierschutzbundes 

Das Leid der Straßenkatzen gibt es, auch wenn viele es immer noch nicht sehen wollen. Der Deutsche Tierschutzbund hat dazu einen großen Bericht verfasst, der die Situation der Straßenkatzen realistisch in den Blick nimmt und versucht, Missverständnisse aufzuklären.

Lesen Sie hier den großen Katzenschutzreport: