Wir starten das Jahr 2025 mit einem großen Dankeschön!
Anfang Januar durften wir die Spenden der Weihnachtsbaumaktion im Fressnapf in der Habsburgerstr. / Jacobistr. abholen.
Ganze 2,5 Einkaufswägen Futter durften wir mitnehmen, die von der Adventszeit bis Dreikönig für unsere Straßenkatzen gespendet wurden.
Wir freuen uns riesig, dass so viele liebe Menschen an unsere Fellnasen gedacht haben, das bedeutet viele gefüllte Näpfe und volle Bäuche für unsere Schützlinge.
Vielen herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender und auch an das Fressnapf Team, ihr seid großartig
und unsere Fellnasen schnurren euch ein riesengroßes Dankeschön zu!
Nach der erfolgreichen Aufnahme ging es zum Tierarzt für einen ersten Checkup. Die Kleinen waren zwar ziemlich schmutzig, etwas dünn und hatten verwurmte Bäuche, aber sonst waren sie okay, das war erst mal sehr erleichternd. Die Mutterkatze schien ebenfalls einen aufgeblähten Bauch zu haben und wir hofften, dass es auch bei ihr Würmer waren...
Die Hoffnung wurde aber leider enttäuscht. Stattdessen hatte die Madame ihren zweiten Wurf im Bauch und stand bereits kurz vor dem Werfen. Die junge Katze, die selbst noch nicht mal ein Jahr als ist (sie ist grad erst am Ende des Zahnwechsels) hat eben erst fünf Kitten großgezogen und würde in den nächsten 1- 2 Wochen ihren zweiten Wurf bekommen. Das ist für jede Katze herausfordernd, das sie ihren Nährstoffhaushalt bereits größtenteils in die Aufzucht ihrer Kitten gesteckt hat. Für eine so junge Katze gilt das im Besonderen.
Wir versuchten sie mit einer entsprechenden Ernährung in der letzten Phase zu unterstützen, waren aber sehr in Sorge, ob sie die zweite Geburt gut packen würde.
Am letzten Julitag brachte die tapfere Mama dann zunächst zwei, später auch das dritte Kitten gesund zur Welt! Sie hat zwischendurch eine lange Pause gemacht, in der wir um das Leben des dritten Krümels gebangt haben. Ein herzliches Dankeschön geht an die Tierärzte, die uns ständig mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind und die etwas schwierige Geburt mit uns durchgestanden haben.
Für uns wieder ein deutliches Signal, wie wichtig Kastrationen bei Katzen sind. Diese Anstrengungen und die Lebensgefahr hätten der jungen Katze erspart werden können.
Wir wagen nicht uns vorzustellen, wie schnell die Population explodiert wäre, wenn wir nicht hätten eingreifen können. Denn die Jungen standen schon kurz vor der Geschlechtsreife und hätten sich bald schon munter vermehrt. Auf unseren Hinweis auf diese Gefahr wurden wir belehrt, dass Geschwister ja miteinander keine Babys machen würden... Nun ja... Das sehen wir anders und sind froh, dass diese Gefahr nicht mehr besteht.
Die Mama muss sich nun mit ihren drei Krümeln erholen, in etwa 12- 14 Wochen suchen wir dann auch für sie und die drei Kleinen ein neues Zuhause.
Die fünf Teenager bekommen Ende August noch ihre zweite Impfung, werden kastriert und können dann in ein neues Zuhause umziehen.
Der erste erfolgreiche Fangeinsatz in 2024!
Wir sagen danke an unsere engagierte Fängerin und drücken die Daumen, dass Mama und Schwester des kleinen "Durchfallkönigs" auch bald gesichert und versorgt werden können. Draußen hätte es der kleine Kerl nicht geschafft. Jetzt hat er eine Chance, ein langes und glückliches Katzenleben zu führen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt diese Schaukelkiste wieder an und ich wurde von einer anderen Menschin geschnappt und in ein wunderschönes Zimmer gebracht, wo ich aus der Box rausmusste. Egal, gab da auch Höhlen, zum Verstecken. Von anderen Artgenossen, die auch da waren, habe ich erfahren, dass das Zimmer Tierheim heißt und dass man dort ein paar Wochen warten muss, bis andere Menschen, dann einem ein Für-Immer-Zuhause, was immer das ist, geben wollen.
Dann muss man nochmal umziehen, hoffe bloß, dass ich nicht alleine dorthin muss, wo immer das auch ist.
Little Garfield
PS: Interessenten für den kleinen Garfield können sich in ein paar Wochen beim Tierheim Emmendingen zwecks Vermittlung melden.
Im Namen der Fellnasen wünschen wir allen
ein gesundes und zufriedenes 2024!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitgliedern, Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung im letzten Jahr.
Mit Ihrer Hilfe konnten wir zahlreiche Fellnasen satt machen und medizinisch versorgen lassen. Streuner konnten kastriert werden und einige konnten auf Dauerpflegestellen einziehen oder haben sogar ihr eigenes Zuhause gefunden.
Wir freuen uns sehr, dass wir im aktiven Bereich tatkräftigen Zuwachs bekommen haben und würden uns weiterhin sehr über aktive Unterstützung freuen.
Denn der Kampf gegen das Katzenelend geht weiter und wir freuen uns über jede helfende Hand.
Unser Jahr startet
mit dem Weihnachtswunschbaum,
ein großes Dankeschön
an alle Spenderinnen und Spender
und das Fressnapf-Team
in der Habsburgerstraße!
Auch im letzten Jahr durften wir den Weihnachtswunschbaum im Fressnapf wieder mit Wünschen unserer Fellnasen bestücken.
Wir bedanken uns herzlich für die tollen Spenden,
die Fellnasen werden sich riesig freuen!
Telefonische Erreichbarkeit:
Aktuell sind wir nur über unsere Mobilnummer 017675469340 erreichbar.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anrufe nicht jederzeit entgegengenommen werden können. Die meisten unserer aktiven Mitglieder sind berufstätig, so dass wir nicht dauernd erreichbar sein können. Bitte sprechen Sie uns Ihr Anliegen auf die Mailbox, wir rufen dann schnellstmöglich zurück. Alternativ können Sie uns natürlich auch gern per Mail kontaktieren: kontakt@verein-strassenkatzen-freiburg.de
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an ein Tierheim in Ihrer Nähe, wenn Sie uns nicht direkt erreichen.
Der Tierschutz steckt in der Krise - Tierheime und Vereine sind am Limit - Es muss sich etwas tun!
Liebe Besucher unserer Homepage,
man hört und liest es überall - die Tierheime und Tierschutzvereine sind am Limit und immer wieder wird von einem drohenden Kollaps berichtet, der nur durch Veränderungen vermieden werden kann. Der Deutsche Tierschutzbund engagiert sich nicht nur mit einem übergreifenden Großprojekt, der "Katzenschutzkampagne" (näheres dazu auch bald hier auf unserer Homepage), sondern wendet sich auch mit deutlichen Worten an die Politik.
Lesen Sie hier das Schreiben an Olaf Scholz:
Der große Katzenschutzreport des Deutschen Tierschutzbundes
Das Leid der Straßenkatzen gibt es, auch wenn viele es immer noch nicht sehen wollen. Der Deutsche Tierschutzbund hat dazu einen großen Bericht verfasst, der die Situation der Straßenkatzen realistisch in den Blick nimmt und versucht, Missverständnisse aufzuklären.
Lesen Sie hier den großen Katzenschutzreport: